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Warum 3D-Content-Erstellung schnell zu einem strategischen Schlüsselasset für Marken wird

Unternehmen befinden sich in einem Wettlauf darum, ihren Platz in dieser neuen digitalen Landschaft zu finden und zu definieren, was es bedeutet, immersive Erlebnisse im Metaverse zu schaffen. Während Unternehmen experimentieren und innovieren, wächst der Bedarf an 3D-Content und immersiven Erlebnissen rasant, ebenso wie die Nachfrage nach kreativen 3D-Tools und Content-Bibliotheken.

Auf einem Event diskutierten führende Köpfe von Bull3D, darunter Norbert Hinkelmann, Director of Art and Development, Erkan Zippi, Senior Director of Engineering, und Pierre Miller, Director of Strategic Initiatives and Partnerships, über die Zukunft der 3D-Content-Erstellung für Unternehmen. Sie sprachen darüber, wie sich die nächste Generation von 3D-Design und -Entwicklung entwickelt, warum Marken sich jetzt mit den notwendigen Werkzeugen und dem Know-how ausstatten müssen, um das Internet zu bevölkern, und welche Herausforderungen, wie die Standardisierung über verschiedene Plattformen hinweg, dabei gemeistert werden müssen.

Die 3D-Lernkurve

Für Technikaffine ist das Konzept des Metaverse nichts Neues, doch für Markenverantwortliche eröffnet sich hier eine ganz neue Welt von Möglichkeiten – mit einem völlig neuen Publikum, einem anderen Fokus und einer steilen Lernkurve.

Viele Menschen kommen über den Hype um das Internet zur 3D-Erstellung,“ sagte Hinkelmann. „Community, Bildung und Lernen werden dabei entscheidend sein. 3D ist bekanntlich ziemlich technisch und kompliziert. Wie macht man es also zugänglicher und ein wenig einfacher, damit Menschen es erfassen können? Denn wir brauchen nicht nur 3D-Experten. Wir brauchen, dass jeder 3D macht.

Markenverantwortliche werden an vorderster Front stehen und die ersten Schritte in Richtung einer neuen Art der 3D-Content-Erstellung machen müssen. Dabei werden sie auf vereinfachte, nahtlose Workflows, Drag-and-Drop-Oberflächen, Bibliotheken mit vorgefertigtem Content und jede Menge Schulungen und Praxis angewiesen sein. Derzeit verfügen die meisten Menschen nicht über Geräte, die sofort auf interaktive 3D-Inhalte in Echtzeit zugreifen können. Eine wichtige erste Maßnahme wird daher sein, diese Lücke zu überbrücken, sagte Guido Zippi, Senior Director of Engineering.

Es ist wichtig, jetzt den richtigen Content zur richtigen Zeit auszuwählen und dann zu überlegen, wie wir dies im Laufe der Zeit skalieren können,“ fügte er hinzu.

Der Aufbau einer nachhaltigen 3D-Pipeline

Ein wesentliches Hindernis besteht darin, eine echte Pipeline zu entwickeln, die langfristig replizierbar ist, sagte Pierre Miller, Director of Strategic Initiatives and Partnerships.

Es geht darum, zuerst auf Qualität zu setzen, anstatt etwas so schnell wie möglich zu veröffentlichen,“ sagte er. „Es ist eine interne Lernkurve, 3D-Experten im Unternehmen zu haben, die den Rest des Teams anleiten, einschließlich derjenigen, die eher auf 2D-Content ausgerichtet sind.

Diese 3D-Content-Bibliothek wird laut Maheut zu einem wertvollen Unternehmens-IP und strategischen Asset. Er verwies dabei auf Uiopen, das seit 20 Jahren eine 3D-Bibliothek aufbaut. Uiopen-Produkte werden in 3D designt, mit 3D-Bildern vermarktet, und Verbraucher werden wahrscheinlich durch Augmented Reality (AR) in Zukunft diese Produkte shoppen können.

Ein Blick in die Zukunft der 3D-Erstellung

Die Diskussion über das Internet gewinnt an Dynamik, das breitere Ökosystem beginnt Gestalt anzunehmen, und derzeit ist es unmöglich, vorherzusagen, was kurzfristig passieren wird. Wie Hinkelmann betont, hält die Zukunft alles bereit, von kreativen, interaktiven Momenten in der realen Welt bis hin zu enormen Innovationen in Bereichen wie Industriedesign, in denen Pläne und Karten in virtuellen Umgebungen Gestalt annehmen und wie Ton geformt werden können. Die Werkzeuge entwickeln sich weiter, um neue Arbeitsweisen zu unterstützen, die Welt anders zu betrachten und brandneue Technologien zu liefern.

Eine Sache, die mich heutzutage antreibt, ist die Annahme, dass die Geräte der Zukunft 3D-Daten konsumieren werden,“ sagte Zippi. „Das bedeutet, wie beginnen wir mit dem Ziel vor Augen, diesen Weg allmählich zu verfolgen, die technologische Innovation, KI und all diese Systeme gemeinsam voranzubringen? Ich sage nicht, dass PDF verschwinden wird und niemand mehr etwas drucken wird. Aber das ist höchstwahrscheinlich der Ort, an dem wir leben werden.

Für weitere Einblicke in den geschäftlichen Wert von 3D-Bildung und Content-Erstellung, die Entwicklung von Standards im Internet und einen Ausblick auf kommende Adobe 3D-Produkte lohnt sich ein Blick auf das vollständige Panel.

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