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5 Gründe, warum der Zetasizer weiterhin das meistgenutzte Dynamic Light Scattering (DLS) System ist

Dynamic Light Scattering (DLS) ist heute ein unverzichtbares Werkzeug in vielen Laboren. Es ermöglicht eine schnelle und präzise Bestimmung der hydrodynamischen Partikelgrößenverteilung innerhalb weniger Minuten. Die nicht-invasive Methode benötigt nur eine geringe Probenmenge und ist einfach zu bedienen – ideal für Anwender unterschiedlicher Erfahrungsstufen.

Die neueste Generation der Zetasizer-Systeme – Zetasizer Lab, Pro und Zetasizer Ultra – setzt auf verbesserte Leistungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit. Sie erweitern die bewährte Zetasizer Nano-Serie mit einzigartigen Messfunktionen, fortschrittlicher Hardware und intelligenter Software. Hier sind die fünf wichtigsten Gründe, warum der Zetasizer weiterhin das führende DLS-System ist.

1. Präzise und vielseitige Messungen mit NIBS-Technologie

Einer der entscheidenden Faktoren für den Erfolg des Zetasizer ist die patentierte Non-Invasive Back Scattering (NIBS)-Technologie. Während herkömmliche DLS-Systeme häufig mit einem festen Detektionswinkel von 90° arbeiten, nutzt NIBS variable Messpositionen und einen Detektionswinkel von 173°. Dies hat mehrere Vorteile:

  • Höhere Empfindlichkeit für kleine Partikel und niedrige Konzentrationen.
  • Geringerer Einfluss von Mehrfachstreuung, was genauere Ergebnisse ermöglicht.
  • Messung auch in trüben oder hochkonzentrierten Proben, die mit klassischen 90°-Detektoren schwer zu analysieren wären.

Zusätzlich ermöglicht der Zetasizer Ultra auch eine Vorwärtsstreuung bei 13°, um Aggregate mit höherer Empfindlichkeit zu erkennen.

2. Adaptive Korrelationsfunktion für schnellere und zuverlässigere Ergebnisse

Die Adaptive Korrelationsfunktion (Adaptive Correlation, AC) ist eine neue Methode zur Erfassung und Verarbeitung von DLS-Daten. Sie nutzt statistische Modelle, um Rauscheffekte zu minimieren und Messungen in kürzerer Zeit durchzuführen. Vorteile der AC-Technologie:

  • Höhere Datenqualität durch Unterdrückung von Artefakten wie Staubpartikeln.
  • Schnellere Messungen durch kürzere Integrationszeiten.
  • Geringerer Bedarf an Probenvorbereitung, da störende Einflüsse besser herausgefiltert werden.

3. KI-gestützte Analyse und benutzerfreundliche Software

Mit der neuen ZS Xplorer Software wird die Nutzung des Zetasizer noch intuitiver. Selbst Anwender ohne tiefgehende Kenntnisse der Lichtstreuung profitieren von geführten Workflows und KI-gestützter Analyse. Die Software bietet:

  • Automatische Qualitätsbewertung der Daten mit Handlungsempfehlungen.
  • Intuitive Benutzerführung für eine einfache Bedienung.
  • Umfassende Visualisierungsmöglichkeiten, um Messergebnisse leichter interpretieren zu können.

4. Fluoreszenz- und Polarisationsfilter für komplexe Proben

Ein weiteres herausragendes Merkmal der neuen Zetasizer-Serie ist die Möglichkeit, störende Fluoreszenzeffekte zu minimieren. Bei fluoreszierenden Proben, wie z. B. bestimmten Nanopartikeln oder Biomolekülen, kann die Hintergrundstrahlung die Messgenauigkeit beeinträchtigen. Der Fluoreszenzfilter reduziert diesen Effekt, indem er unerwünschte Lichtemissionen blockiert.

Zusätzlich bietet der Zetasizer Ultra einen Polarisationsfilter, der depolarisiertes Licht erfasst. Dies eröffnet neue Möglichkeiten zur Charakterisierung der rotationalen Diffusion und der Form von Partikeln.

5. Neue 3-µL-Niedervolumen-Zelle für minimierte Probenmengen

Mit der neuen 3-µL-Niedervolumen-Zelle lassen sich jetzt auch hochkonzentrierte oder trübe Proben bei 90° messen – eine Aufgabe, die zuvor nur mit der NIBS-Technologie möglich war. Diese Innovation:

  • Reduziert den Probenverbrauch, was besonders bei kostspieligen oder schwer zu synthetisierenden Substanzen vorteilhaft ist.
  • Ermöglicht Messungen über einen breiteren Konzentrationsbereich.
  • Verhindert Konvektionsströme, die zu Messfehlern bei großen Partikeln führen können.

Fazit: Warum der Zetasizer die erste Wahl für DLS-Messungen bleibt

Seit über 40 Jahren setzt der Zetasizer Maßstäbe in der Lichtstreuungsanalyse. Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Integration neuer Technologien wie NIBS, Adaptive Correlation, Fluoreszenzfilter und KI-gestützte Software machen ihn zur idealen Wahl für Labore, die präzise, schnelle und zuverlässige Partikelgrößenanalysen durchführen möchten.

Die neueste Zetasizer-Serie bietet nicht nur verbesserte Genauigkeit und Messgeschwindigkeit, sondern auch mehr Benutzerfreundlichkeit und erweiterte Analysemöglichkeiten. Damit bleibt der Zetasizer auch in Zukunft das weltweit meistgenutzte DLS-System.

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